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Schutz und Hilfe - kostenloses eBook zum Download

"Schutz und Hilfe - Die Geschichte der Entwicklung des Schutzes der Bevölkerung in Deutschland bei Katastrophen und kriegerischen Auseinandersetzungen von 1871 - 1945" heisst unser neues eBook. Godeke Klinge, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befasst, selbst schon ebenso lange beim THW tätig ist, am Aufbau des leider nicht mehr existierenden Bevölkerungsschutz-Museums in Hamburg beteiligt war und vielen aus unserem Forum nicht unbekannt sein dürfte, hat sein fundiertes Wissen und seine Recherchergebnisse über diese Ära des Bevölkerungsschutzes auf 190 Seiten nidergeschrieben und uns freundlicherweise zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Ab heute stellen wir es kostenlos als eBook im PDF-Format zum Herunterladen bereit.

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Pulverfabrik EIBIA Dörverden

Eine der Pulverfabrik EIBIA in Bomlitz recht ähnliche Anlage wurde in den Jahren ab 1938/1938, ebenfalls von der Montan-Tochter EIBIA GmbH, bei Dörverden errichtet. Auf dem rund 385 Hektar großen Areal entstanden zunächst 273 Gebäude, darunter neben den eigentlichen Produktionsgebäuden auch zwei Kraftwerke und zahlreiche Betriebs- und Verwaltungsbauten. Nur sieben Gebäude waren unterirdisch, der größte Teil war oberirdisch oder mit einem Erdwall geschützt. Die Wasserversorgung erfolgte über eigene Brunnen, das Abwasser wurde über zwei Leitungen direkt in die Weser geführt. In einem Außenbereich wurde zusätzlich ein gesondertes Lager eingerichtet. Die Bauausführung oblag der Organisation Todt und wurde zum großen Teil von Zwangsarbeitern erbracht.

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Die Zerstörung Hamburgs im Zweiten Weltkrieg

Während der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs wurde Hamburg zu großen Teilen zerstört. Noch über Jahrzehnte prägten die Spuren der Zerstörung an vielen Stellen das Stadtbild. Aus Fotos und Ausstellungen sind die Bilder vielen Menschen bekannt. Welche Ausmaße die Zerstörung aber insgesamt hatte, lässt sich heute nur noch schwer nachempfinden. Im Jahr 1954 fasste Arthur Dähn, langjähriger Mitarbeiter der Baubehörde und maßgeblich am Wiederaufbau Hamburgs beteiligt, die Schäden in Zahlen und Tabellen zusammen und vermittelte so einen Überblick über die weitreichenden Kriegsschäden. Mit freundlicher Genehmigung geben wir den Text hier im Original-Wortlaut wieder.

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Bombenabwurfplatz Fassberg

In der Nähe des Fliegerhorstes Fassberg wurde im Jahr 1936 auf einer teilweise bewaldeten Heidefläche von zunächst etwa 420ha ein Bombenabwurfplatz für Versuchs- und Übungszwecke des Fliegerhorstes (hauptsächlich Zementbomben-Abwürfe) eingerichtet. Hierfür gab es mehrere große Zielkreise und hauptsächlich aus Erdwällen und Gräben nachgebildete Ziele: Eine Fabrikanlage, ein Barackenlager und sogar einen Schiffskörper.

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Britischer Horchposten Langeleben

1951, der Kalte Krieg war schon in vollem Gange, begannen die Westalliierten, sich ernsthafte Sorgen über die häufigen, grenznahen Großmanöver der WGT-Truppen zu machen. Man befürchtete, eine dieser Übungen könne als Tarnung für die Vorbereitung eines groß angelegten Angriffs auf Westdeutschland genutzt werden.

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