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Geheimes Norwegen - Torpedobatterie Herdla

Nördlich von Bergen/Norwegen liegt die Gemeinde Askøy, zu der auch die 1,6 km² große Insel Herdla gehört. Heute ist der Großteil der Insel Natur- und Vogelschutzgebiet, während des Zweiten Weltkrieges diente die Insel der deutschen Luftwaffe als Stützpunkt und war der wichtigste Flugplatz zwischen Stavanger und Trondheim. Daneben entstanden auf Herdla auch Befestigungsanlagen des Atlantikwalls, darunter eine Torpedobatterie, die später von der norwegischen Armee unter strengster Geheimhaltung modernisiert wurde und bis heute fast unverändert erhalten ist.

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Lufthauptmunitionsanstalt 4/XI Oerrel

Im Bereich des kleinen Ortes Oerrel in der Lüneburger Heide wurden während der NS-Zeit gleich mehrere Rüstungsanlagen errichtet (vgl. auch Heeresversuchsstelle Munster-Nord). Eine davon, die Lufthauptmunitionsanstalt 4/XI, war hauptsächlich für die Lagerung und Füllung von Kampfstoffmunition für die Luftwaffe vorgesehen. Für diese Arbeiten wurden u.a. auch etwa zweihundert Zivilarbeiter aus einem nahegelegenen Lager herangezogen.

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Kelvedon Hatch RGHQ 5 - Britischer Ausweichsitz

Wie die meisten anderen NATO-Länder (und nicht nur die ...) hatte auch Großbritannien während des Kalten Krieges bauliche Vorsorge getroffen, um die Regierung und Verwaltung im Falle eines Krieges in geschützten Bauwerken zumindest für begrenzte Zeit arbeits- und funktionsfähig zu halten. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten in Ost und West setzte das Vereinigte Königreich allerdings nicht auf einen zentralen Ausweichsitz bzw. Regierungsbunker, sondern plante mit verteilten Ressourcen, also mehreren Schutzbauwerken an unterschiedlichen Orten.

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Der Hindenburg-Bunker Munster-Süd

Im Jahre 1893 erfolgte die erste Belegung des damaligen Barackenlagers Munster-Süd durch das 91. Oldenburgische Infantrieregiment unter dem Kommandanten Oberst von Hindenburg (dem späteren Reichspräsidenten). Dies markiert den Anfang der Militärgeschichte Munsters und dürfte der Grund für den Namen dieses Objektes sein.

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