Der Lizenzbau von Flugzeugen für die Luftwaffe wurde mit dem Beginn des Jahres 1934 zu einem festen Bestandteil beim Hamburger Flugzeugbau. [1] Allerdings brauchte man für die Aufträge eine Unterstützung, um die vom RLM geforderten Kapazitäten erfüllen zu können. Der Leiter der Flugzeugproduktion beim Hamburger Flugzeugbau, Max P. Andreae machte in seinen persönlichen Aufzeichnungen von 1967 deutlich, wie das Reichsluftfahrtministerium (RLM) und die Industrie bei der Aufrüstung der Luftwaffe zusammenarbeiteten, um den enormen Bedarf der Flugzeugfertigungs-Kapazitäten sicherzustellen.
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Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts richtete die Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven in Bleckede an der Elbe ein Marinegroßtanklager ein. Während des zweiten Weltkrieges hatte es eine Gesamtkapazität von rund 300.000 Kubikmeter, gelagert wurden dort die Betriebsmittel Dieselöl, Steinöl, Braunkohlenteeröl, Dekalin, Schmieröl, Petroleum, Ethanol und Fluorescinlösung.
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Südlich von Karlsruhe, etwa 12 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, stehen im sogenannten Hardtwald gesprengte Bunkerruinen, von denen besonders zwei Anlagen aufgrund ihrer enormen Größe die Aufmerksamkeit vorbeigehender Passanten auf sich ziehen. Von vielen zwar wahrgenommen, aber dennoch nicht weiter beachtet, stehen diese Bauwerke bereits seit über 60 Jahren als Teil der Deutschen Westbefestigungen, welche ebenfalls unter dem Namen Westwall bekannt ist, nahe der französischen Grenze nur wenige Kilometer vom Rheinufer entfernt. Während des passierens der Anlagen vermuten nur die allerwenigsten der örtlichen Spaziergänger, um welche besondere Art von Bunkeranlagen es sich dabei handelt und welche besondere Rolle genau diese Bauwerke einstmals zu Beginn des Zweiten Weltkrieges spielten.
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Gegenüber dem Brocken, in der Nähe von Braunlage, liegt der Wurmberg (971m ü.NN). Hier oben errichteten die NSA und die ASA (US Army Security Agency, später INSCOM = Intelligence and Security Command) 1972 einen 81 Meter hohen Turm. Interessanterweise wurde das Bauwerk von oben nach unten gebaut, d.h. der obere Teil wurde immer wieder etwas angehoben und dann ein neues Segment am Fuß eingefügt.
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Im August des Jahres 1952 beschloß die DDR, eigene fliegende Einheiten aufzustellen, daneben wurden natürlich auch Flugabwehrstrukturen aufgebaut, die zuerst noch mit klassischen Flak-Geschützen ausgestattet waren. Anfang der sechziger Jahre wurde dann mit der Einführung sowjetischer Flugabwehr-Raketenkomplexe (FRK) begonnen. Neben mobilen Truppenteilen gab es auch eine größere Zahl stationärer Stellungen, die sich, ähnlich einem Nord-Süd-Gürtel, über die DDR verteilten.
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